Dieser Artikel erklärt Ihnen, wie Sie die Internetverbindung der ABL Modelle eMH2 und eMH3 über LAN/ Ethernet einrichten.


INHALTSVERZEICHNIS


Vorbereitung zur Anbindung über LAN

Folgendes bitten wir Sie zur Anbindung der LAN Datenverbindung bereitzustellen:

  • Admin Zugriff auf den Router des lokalen Netzwerk
  • Laptop mit Ethernet Port 
  • Ethernet Kabel (RJ45)
  • SBC mit der aktuellsten Software -> https://www.ablmobility.de/de/service/downloads.php

    Klicken Sie auf Software -> Software Controller Ladestationen -> Softwareupdate -> Version 1.8p3




Durchführung der Anbindung

Bitte befolgen Sie die folgenden Punkte:


  • Stecken Sie den LTE Stick am USB Port der Gehäusetür ab, da dieser eine Verbindung via LAN verhindert, wenn dieser angeschlossen bleibt.
  • Zugriff auf die lokale Benutzeroberfläche der Controller Ladestation erhalten. Anleitung: ABL | Aufrufen der SBC Web Administrationsoberfläche


  • Prüfen Sie ob unser OCPP Server URL bereits unter "Konnektivität -> OCPP"  hinterlegt ist




  • Klicken Sie in der Lokalen Benutzeroberfläche auf den Menüpunkt  "Konnektivität -> LAN" 
    • hier können Sie Einstellen ob die Wallbox die IP adresse über einen Lokalen DHCP server erhalten soll oder Sie diese manuell vergeben möchten



  • für die Manuelle vergabe den Haken bei DHCP rausnehmen und speichern, anschließend werden die Felder zum Ausfüllen angezeigt




  • Klicken Sie auf den Reiter "Konnektivität -> Mobil" und löschen Sie alle Daten für den Mobilzugangspunkt (APN), sofern vorhanden. Anschließend die Einstellung Speichern!



  • Danach über den Reiter  "Wartung -> System"  im Abschnitt "Neustart des Systems" auf die Schaltfläche "Hard-Reset" klicken.   



Ihre Ladeinfrastruktur wird nun automatisch mit den gewählten Einstellungen neu gestartet.

  • Stecken Sie das Ethernet Kabel an Ihrem Laptop aus und schließen Sie es an Ihrem Router an.   
  • Die Sicherheitseinstellungen Ihres Routers müssen so eingerichtet sein, dass die Kommunikation zwischen Ladestation und OCPP-Backend möglich ist. Informieren Sie sich bei Ihrem IT Admin falls hier unklarheiten bestehen.
Die Backendverbindung nutzt den Port 443 und die Wallbox muss DNS namensauflösung duchführen können (dies ist in der Regel standardmäßig immer möglich und muss nur bei strikten Firewall einstellungen/überwachungen beachtet werden)



Abschließend können Sie die Konnektivität auf der Weboberfäche unter "Übersicht -> Monitoring" prüfen. Sie kommen nun über die in Ihrem Netzwerk vergebene IP Adresse für die Controller Wallbox auf die Administrationsoberfläche.



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Ihr reev Team